

Im Zuge des Projekts BACID III (Building Administrative Capacities in the Danube Region) war KDZ-Expertin Verena Weixlbraun Ende März beim „Digitalization Working Group Meeting“ in Skopje. Die Gruppe wurde gemeinsam mit NALAS (Network of associations of local authorities of South-East Europe) zur Stärkung der Digitalisierung in der Kommunalverwaltung ins Leben gerufen.
Die Gruppe besteht aus Repräsentanten von Städten und Gemeinden sowie Digitalisierungsverantwortlichen aus dem Westbalkan und der Republik Moldau. In den Workshop-Tagen wurden bewährte Praktiken und Erkenntnisse auf dem Gebiet der digitalen Transformation diskutiert und die Expert*innen tauschten sich über Best Practices aus. Unter anderem stellten Städte wie Sofia, Zagreb, Podgorica, Chișinău und Istanbul ihre aktuellen Projekte und Vorhaben in diesem Bereich vor. Außerdem wurde über Fördermöglichkeiten auf EU-Ebene gesprochen und im Center for Technology Transfer and Innovations – INNOFEIT (markieren) stellten einige Unternehmen aus der Privatwirtschaft ihre Connectivity und Smart City Lösungen in Verbindung mit der Nutzung von Daten vor.
Aus einer Erstanalyse sowie dem Austausch in der Arbeitsgruppe sollen Potentiale für verstärkte Digitalisierung in den Kommunalverwaltungen gefunden werden. Ziel ist die bestmögliche Unterstützung der nationalen Städte- und Gemeindeverbände, damit deren Mitglieder und letztlich die Bürgerinnen und Bürger von einer verstärkten Digitalisierung in Richtung einer Smart City profitieren.
Vielen Dank an Digitalisation Officer Jana Belcheva Andreevskafür die Planung, Organisation und Koordination der Gruppe und des Meetings.
Das Projekt BACID wird von der Österreichischen Entwicklungsagentur kofinanziert und vom KDZ im Auftrag des Österreichischen Städtebunds implementiert.
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