CAF ist der Europäische Leitfaden für „Good Governance“ und exzellente Organisationen des öffentlichen Sektors. CAF steht für Common Assessment Framework (Gemeinsamer Bewertungsrahmen) und wurde als Qualitätsmanagementsystem des öffentlichen Sektors der Europäischen Union konzipiert.
Heute ist der CAF ein anerkanntes Werkzeug der „Verwaltungsreform“. Das CAF-Zentrum des KDZ ist international tätig und wurde im Jahr 2000 vom Bundeskanzleramt zum österreichischen CAF-Zentrum bestellt.
Was ist CAF?
CAF ist der Europäische Leitfaden für Good Governance und exzellente Organisationen des öffentlichen Sektors. Das Ziel des CAF ist die Weiterentwicklung der öffentlichen Verwaltung in Richtung Good Governance.
Mit dem CAF-Bewertungsfragebogen (Link) überprüfen die MitarbeiterInnen und Führungskräfte die eigene Organisation und definieren gemeinsam Stärken und Verbesserungspotenziale. Diese Selbstbewertung mündet in einem kontinuierlichem Verbesserungsprozess, der die Qualität der Organisation andauernd weiterentwickelt. Mittlerweile hat sich der CAF als anerkanntes Werkzeug der „Verwaltungsreform“ etabliert. Durch die intensive Einbeziehung der MitarbeiterInnen ermöglicht der CAF den nachhaltigen Wandel in der Organisation. Das CAF Modell hat neun Themenfelder, welche modernes Public Management und Good Governance definieren. Diese umfassen die Themen Fürhung, Personal, Partnerschaften, Budget, Wissen, IT, Prozesse, BürgerInnen und KundInnen, Soziale Verantwortung und Key-Performance.

Ende 2019 ist mit CAF2020 die fünfte Version des CAF erschienen. Was ist neu am CAF2020?
Der CAF lebt von Benchlearning und dem Erfahrungsaustausch mit den Europäischen CAF-AnwenderInnen. Hierfür ist das European Public Administration Network (EUPAN) zuständig, welches den CAF 1998 initiiert und seitdem laufend weiterentwickelt hat. Mehr Information zum Europäischen CAF-Netzwerk und AnwenderInnen: www.caf-network.eu