KDZ Studien

Gemeindestruktur und Gemeindekooperation

Infos zur Studie
AutorIn
Wirth, Klaus
Pitlik, Hans
Lehner, Barbara
HerausgeberIn
KDZ
Jahr
2010
Schlagwort
Gemeindekooperation

Im Zuge der Diskussion über eine Verwaltungs- und Finanzausgleichsreform wird oft argumentiert, kleinteilige Gemeindestrukturen würden einer effizienten und kostengünstigen staatlichen Aufgabenerfüllung entgegenstehen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht daher die Frage nach der Vorteilhaftigkeit von Kooperationen und Zusammenschlüssen auf der kommunalen Ebene zur Optimierung der Gemeindestrukturen. Durch eine Verbesserung der Kooperationsanreize sind demnach Effizienzverbesserungen zu erreichen. Die Stärkung der fiskalischen Verantwortlichkeit durch eine höhere kommunale Abgabenautonomie und die Verbesserung des rechtlichen Rahmens der interkommunalen Zusammenarbeit sind dabei als First-best-Lösung anzusehen. Zusätzliche finanzielle Anreize können durch neu gestaltete Finanzausgleichsregeln gesetzt werden. Eine gezielte Förderung ist aus finanzpolitischer Sicht aber nur zu empfehlen, wenn dadurch positive gesamtwirtschaftliche Effekte erzielt und Fehlanreize für die Gemeinden minimiert werden.

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Kerstin Milluks | Bundesministerium für Inneres (Deutschland)
Die CAF-Webinare und die Kooperation mit dem KDZ haben uns dabei sehr unterstützt, das Qualitätsnetzwerk der öffentlichen Verwaltung in Deutschland zu stärken.
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Amtsleiterin Petra Holl | Oberalm
Die Teilnahme an Seminaren des KDZ bedeutet für meine Mitarbeiter*innen und mich, gut vorbereitet auf die Herausforderungen der täglichen Arbeit zu sein.
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Mag. Thomas Wolfsberger | Finanzdirektor der Stadt St. Pölten
Das KDZ und die Stadt St. Pölten arbeiten seit vielen Jahren bei Projekten erfolgreich zusammen. Wir setzen bei vielen Fachfragen auf die Expertise des KDZ.

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