KDZ Studien

Generationensensibles Personalmanagement: Toolbox – Ergebnisse aus der gemeinsamen Diskussion im FA Personal des Österreichischen Städtebundes

Infos zur Studie
AutorIn
Wirth, Klaus
HerausgeberIn
KDZ
Jahr
2018
Schlagwort
Personalmanagement

Das Personalmanagement der Städte und Gemeinden steht in den kommenden Jahren vor erheblichen Herausforderungen und Umbrüchen:

  • In den kommenden Jahren werden viele erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem relativ kurzen Zeitraum altersbedingt ausscheiden. Dafür gilt es rechtzeitig qualifizierte Nachfolgerinnen und Nachfolger zu finden und das Erfahrungswissen der Ausscheidenden zu sichern.
  • Die Konkurrenz am Arbeitsmarkt nimmt weiter zu – nach dem Motto „Catch me, if you can“ wird der Kampf um die besten Köpfe, um junge und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunehmen.
  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen vermutlich immer länger arbeiten und damit auch länger leistungsfähig und motiviert bleiben.
  • Die Digitalisierung der Arbeit wird weiter zunehmen und starken Einfluss auf das Arbeiten in den Stadtverwaltungen haben.

Eine weitere Herausforderung, die eng mit den genannten Trends zusammenhängt, ist im span-nungsreichen Nebeneinander mehrerer Generationen von Beschäftigten zu sehen. So arbeiten heute in den städtischen Organisationen vielfach schon vier – mancherorts sogar fünf – Generationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neben- und miteinander: die „Babyboomer“ sowie die Generationen X,Y und Z. Neben ihrer Individualität (Herkunft, Ausbildung, persönliche Entwicklung) bringen diese „Generationen“ sehr unterschiedliche Werthaltungen und Einstellungen zur Arbeit mit.

Das Personalmanagement der Städte und Gemeinden muss sich auf diese Herausforderungen einstellen und Lösungen anbieten, diesen Generationenmix zielgerichtet zu managen, die unter-schiedlichen Potenziale der jeweiligen Generationen produktiv zu nutzen.

Die „Toolbox“ dokumentiert die Ergebnisse der gemeinsamen Diskussion in der vom KDZ begleiteten Arbeitsgruppe des Personalausschusses des ÖStB im Jahr 2017. Ausgehend von aktuellen Herausforderungen im Personalmanagement (siehe unten)  wurden wichtige Handlungsfelder und –erfordernisse zur Weiterentwicklung des Personalmanagements in den Kommunen identifiziert und konkrete Lösungsansätze gemeinsam entwickelt. Die Themen und dargestellten Lösungen sind aus Sicht der teilnehmenden Städte aktuell und bieten viele Anregungen und praktische Tipps.

Milluks Kerstin
Kerstin Milluks | Bundesministerium für Inneres (Deutschland)
Die CAF-Webinare und die Kooperation mit dem KDZ haben uns dabei sehr unterstützt, das Qualitätsnetzwerk der öffentlichen Verwaltung in Deutschland zu stärken.
Petra Holl
Amtsleiterin Petra Holl | Oberalm
Die Teilnahme an Seminaren des KDZ bedeutet für meine Mitarbeiter*innen und mich, gut vorbereitet auf die Herausforderungen der täglichen Arbeit zu sein.
Mag. Thomas Wolfsberger
Mag. Thomas Wolfsberger | Finanzdirektor der Stadt St. Pölten
Das KDZ und die Stadt St. Pölten arbeiten seit vielen Jahren bei Projekten erfolgreich zusammen. Wir setzen bei vielen Fachfragen auf die Expertise des KDZ.

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