Diese Studie gibt einen Überblick über die finanziellen Auswirkungen des Grauen Finanzausgleichs auf die Tiroler Gemeinden. Hierbei betrachtet werden Mindereinnahmen und Mehrausgaben, welche sich im Rahmen des Finanzausgleichs ergeben wie etwa Mindereinnahmen aufgrund der Steuerreformen ohne Gegenfinanzierung, Mehrausgaben aufgrund der überdurchschnittlichen Umlagen oder Aufgabenübertragungen. Dies wird Mehreinnahmen aus dem Finanzausgleich 2024 und weiteren Zusatzpaketen des Bundes gegenübergestellt. Zusätzlich werden vertiefend die Mehraufwände der Städte anhand ausgewählter Entwicklungen des Grauen Finanzausgleichs näher herausgearbeitet. Dies betrifft die Bereiche Pflichtschule bzw. Tagesbetreuung, Elementarpädagogik, Pflege und Klimaschutz bzw. -wandelanpassung. Vertiefend werden die Transferbeziehungen zwischen Land und Gemeinden herausgearbeitet. Die Studie schließt mit Empfehlungen im Bereich des länderinternen Finanzausgleichs, um die finanzielle Leistungsfähigkeit der Städte und Gemeinden mittelfristig zu verbessern.
Schlagworte:
Grauer Finanzausgleich, Finanzausgleich, Transferbeziehungen, Transfers, Gemeinde-Land-Transfers, Land-Gemeinde-Transfers, Steuerreform, Gemeindefinanzen, Aufgabenübertragung, Elementarpädagogik, elementare Bildung, Kinderbetreuung, Pflege, Soziales, Schulen, Pflichtschulen, Ganztagsschulen, Horte, Tagesbetreuung, Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Grundsteuer, FAG 2024, Krankenanstalten, Gesundheit, Grundsteuerreform, Kommunales Investitionsprogramm, KIP, KIG, Gemeindepaket, Kindergarten, Zukunftsfonds, Umlagen, Investitionen, kommunale Investitionen, Öffentlicher Verkehr, städtischer öffentlicher Verkehr, ÖPNRV, Aufgabenorientierung, zentralörtliche Funktion, Zentralörtlichkeit, regionale Versorgungsfunktion