4,8 Sekunden. So kurz verweilen Bewerber*innen durchschnittlich heute auf einer Stellenanzeige, bevor sie entscheiden, ob sich weiteres Scrollen lohnt.
Digital Natives sind noch schneller: Per Smartphone wischen sie oft nach 7 Sekunden weiter, wenn nichts „klickt“. Dazu passt, dass inzwischen 94 % der User*innen Jobinserate mobil lesen.
Was heißt das für die Stellenanzeigen?
- Content first: Es geht um klar formulierte Aufgaben und echte Einblicke. Nicht Hauptwortwüsten und wenig aussagekräftigen Standardsätze.
- Such- & Performance-Know-how: Algorithmen belohnen präzise Titel, Keywords und bewusst gewählte Zeichenanzahl und Worte.
- Offene Türen statt Hürden: Kritisch sortierte Muss-/Kann-Anforderungen und explizites Quereinsteigerpotenzial. Check: Was ist tatsächlich notwendig?
- Benefits sichtbar machen: Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildung oder Klimaticket gehören in die Auslage und sind neben attraktiven Aufgaben, absoluter Anziehungspunkt.
Ihr Fahrplan zur perfekten Anzeige – KDZ-Onlineseminar
Auch wenn es manchmal aufgrund von Zeitdruck verlockend ist, alte Stelleninserate wieder zur Hand zu nehmen – das ist heute keine Option für einen attraktiven Arbeitgeber. Denn die Stellenanzeige muss Anziehungskraft haben und neugierig machen.
Im Seminar „Stellenanzeigen optimieren: Zentraler Touchpoint in der Candidate Experience“ erfahren Sie am 07. Oktober (virtueller Seminarraum/Zoom) mit Mag. Melanie Adam-Fischer:
- wie Sie Job-Purpose, Storytelling & Keyword-Logik geschickt kombinieren
- mit welchen Fragen und Checklisten Sie Aufgaben und Anforderungen schärfen,
- und welche Möglichkeiten Performance Recruiting für effizienten Budgeteinsatz bietet
Für wen lohnt sich das?
Fach- und Führungskräfte aus HR, Kommunikation und Verwaltung, die ihre Ausschreibungen vom Pflichttext zum Aushängeschild machen wollen.
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