Elemente des FAG 2008 zur Abgeltung zentralörtlicher Funktionen
In § 4 Finanzverfassungsgesetz 1948 wird festgehalten, dass die Grenzen der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinden nicht überschritten werden dürfen und eine entsprechende Finanzausstattung der Gemeinden gegeben sein muss.
Ausgaben für Wohnbauförderung und Wohnbeihilfen der Länder und Gemeinden
Die Wohnbauförderung hat die Zielsetzung, leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig bestehen ergänzende Maßnahmen durch die Länder und Gemeinden – meist in Form von Wohnbeihilfen –, um die Wohnungskosten für einkommensschwache Haushalte zu reduzieren.
In diesem Bericht erfolgt eine umfassende Betrachtung der Auswirkungen der Transferbeziehungen zwischen Ländern und Gemeinden auf die finanzielle Situation der Gemeinden.
Struktur, Steuerung und Finanzierung von kommunalen Aufgaben in Stadtregionen
Die derzeitige Struktur, Steuerung und Finanzierung von kommunalen Aufgaben ist komplex und in hohem Maße historisch gewachsen. Sich verändernde Rahmenbedingungen stellen die Städte und Gemeinden je nach geografischer oder sozio-demografischer Situation vor neue Herausforderungen, sodass es einer differenzierteren Betrachtung von kommunalen Aufgaben bedarf.
Die österreichischen Städte investieren in hohem Maße in den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und tragen dadurch wesentlich zu einer hohen Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger einer ganzen Stadtregion bei.
Stadtregionsprofile: Strukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen in Stadtregionen
Der vorliegende Bericht stellt eine Ergänzung zum Hauptbericht „Struktur, Steuerung und Finanzierung von kommunalen Aufgaben in Stadtregionen“ dar und konzentriert sich auf die Erstellung und Interpretation von Stadtregionsprofilen dreier ausgewählter Stadtregionen (Innsbruck, Salzburg, Wiener Neustadt) und geht damit auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Gemeinden einer Stadtregion hinsichtlich Grund- und Strukturdaten sowie hinsichtlich der finanziellen Situation ein.
Neue EU-Steuerungsarchitektur: Gemeinderelevante Aspekte
Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre hat zu einer Neugestaltung der EU-Steuerungsstruktur geführt, welche in den letzten Monaten im Rahmen des Europäischen Semesters von EU-Verordnungen und Richtlinien (Sixpak. Twopack) und durch den Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung in der Wirtschafts- und Währungsunion (umgangsprachlich Fiskalpakt) konkretisiert wurde.
Transferbeziehungen zwischen Ländern und Gemeinden - Status quo
Vorliegende Studie beinhaltet eine kritische Analyse der Transferverflechtungen der österreichischen Gemeinden mit den jeweiligen Bundesländern. Dabei sollen die Förder- und Transferpraxis in ausgewählten Aufgabenbereichen untersucht werden.
Transfers zwischen Ländern und Gemeinden: Verteilungswirkungen, Transferrechner
Die Förder- und Transferpolitik der Länder gegenüber den Gemeinden führt zu tendenziell steigender und auch unterschiedlicher Belastung der Gemeindefinanzen. Mit dieser Transferpolitik wird neben dem Lastenausgleich primär ein Ressourcenausgleich verfolgt, der zu starken Verschiebungen bei der Finanzkraft und damit des finanziellen Gestaltungsspielraumes der Gemeinden führt.
Kerstin Milluks | Bundesministerium für Inneres (Deutschland)
Die CAF-Webinare und die Kooperation mit dem KDZ haben uns dabei sehr unterstützt, das Qualitätsnetzwerk der öffentlichen Verwaltung in Deutschland zu stärken.
Amtsleiterin Petra Holl | Oberalm
Die Teilnahme an Seminaren des KDZ bedeutet für meine Mitarbeiter*innen und mich, gut vorbereitet auf die Herausforderungen der täglichen Arbeit zu sein.
Mag. Thomas Wolfsberger | Finanzdirektor der Stadt St. Pölten
Das KDZ und die Stadt St. Pölten arbeiten seit vielen Jahren bei Projekten erfolgreich zusammen. Wir setzen bei vielen Fachfragen auf die Expertise des KDZ.